Blackout bei „Joko und Klaas gegen Pro Sieben“ |
Plötzlich gingen die Lichter ausWer hat denn da am Stromkasten rumgefummelt?
Das Moderatoren-Duo Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (39) sorgt immer wieder für Schlagzeilen. In der letzten Woche hatten sie bei „Joko und Klaas gegen Pro Sieben“ wieder 15 Minuten Sendezeit gewonnen und nutzten diese für eine beeindruckende Aktion: Sie verschenkten ihre Instagram-Profile inklusive aller Follower für immer an Iranerinnen.
Am Dienstagabend war dann aber wieder Spaß und Spiel angesagt – Moderator Steven Gätjen (50) lästerte bereits zu Beginn der Show: „Der Unterhaltungsriese gegen Zwerg Nase und Hanns Guck-in-die-Luft!“ Der Titel des ersten Spiels hinterließ erst mal Fragezeichen: Joko und Klaas gegen den „Gefährdungsbeurteilungskatalog“.
Joko sorgt für Studio-Blackout
Zur Klärung spazierte deshalb Bavaria-Studiomeister Andi auf die Bühne. Er ist verantwortlich für die gesamte Sicherheit einer Veranstaltung. Die Aufgabe für die beiden Moderatoren: Sie sollten innerhalb von zehn Minuten gegen zehn unbekannte Regeln der Studiosicherheit verstoßen. Andi wünschte sich eine vorherige Ankündigung, um im Falle des Falles einschreiten zu können.
Klaas war jedoch blitzschnell am Start und forderte seinen Kollegen Tom auf: „Tom, du rauchst doch. Rauch mal bitte eine!“ Der zündete sich prompt mitten im Studio eine Zigarette an – und sorgte für den ersten Spielpunkt für seine Chefs, während Studioleiter Andi bereits nervös wurde.
Joko trieb es allerdings noch wilder. Er schnappte sich ein Feuerzeug und zündete Kunststoff an: „Man wird hier ja wohl gerade offenes Feuer machen dürfen!“ Das Stichwort für Klaas – er sauste mit einem Feuerlöscher heran und löschte den Mini-Brand. Die nächste Regel war gebrochen. Andi seufzte: „Ja, es ist verboten, den Feuerlöscher wahllos aufzusprühen.“ Nachdem Klaas dann auch noch mit einem Auto ins Studio gefahren war, machte sich Gätjen schon Sorgen um den Studioleiter: „Achtet auch ein bisschen auf die Gesundheit von Andi. Der stirbt hier gerade tausend Tode!“
Während Klaas anschließend noch ein paar Glühbirnen zerdepperte, rannte Joko direkt zum Stromkasten und las vor: „Arbeitsverteiler zwei.“ Andi versuchte noch einzuschreiten und erörterte: „Es ist verboten, Stromarbeiten, die nicht von Elektrofachkräften ausgeführt werden ...“ – doch plötzlich waren alle Studiolichter aus.
Joko hatte für einen kompletten Blackout gesorgt, selbst die Zuschauer saßen in der Dunkelheit. In der Finsternis bahnte sich der Studioleiter einen Weg zum Stromkasten und sorgte wieder für Strom. Nachdem Klaas auch noch ein Regal umgeworfen hatte, musste Andi anerkennen: „Der Punkt geht an euch. Mutwillige Zerstörung von Requisiten.“
Keine freie Sendezeit für Joko und Klaas
Doch auch die weiteren Spiele gingen nicht ohne Schäden vonstatten. Gegen die Comedians Rick Kavanian (51) und Simon Pearce (41) trat das Moderatoren-Duo bei „Kaputt, aber geht noch“ an. Hier mussten Gegenstände so kaputt geschlagen werden, dass möglichst wenig von ihnen übrigbleibt, sie aber immer noch einwandfrei funktionieren.
Am Ende wurde gewogen, wer den leichteren Gegenstandsrest vorzuweisen hat. Beim Zertrümmern einer Winkekatze zog sich Klaas die erste Verletzung zu: „Ich blute, aber ich will das nicht sagen!“ Am Ende waren die beiden Comedians Rick und Simon, die für „Herrn Pro Sieben“ antraten, professioneller im Demolieren: Dieser Punkt ging an den Sender.
Und auch den Sieg heimste Pro Sieben an diesem Abend ein. Joko und Klaas konnten sich nicht gegen ihren Arbeitgeber durchsetzen. Ihre Strafe: Sie müssen sich in einer deutschen Großstadt an eine Plakatwand kleben lassen und Werbesprüche aufsagen.
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