Der katarische Botschafter in Deutschland hat Verhandlungen der Airline Qatar Airways mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) dementiert. (BERICHT: Führt DFB brisante Verhandlungen?)
"Entgegen der Presseberichterstattung hat es zu keinem Zeitpunkt Verhandlungen oder Gespräche zwischen Qatar Airways und dem DFB über ein Sponsoring oder sonstige Förderungen gegeben", wurde Abdulla Mohammed Al-Thani in einer Pressemitteilung der Botschaft zitiert: "Qatar Airways wurde zwar vonseiten des DFB mit einem derartigen Begehren kontaktiert, dies blieb aber bis zum heutigen Tag unbeantwortet."
Die im staatlichen Besitz befindliche Airline ziehe es des Weiteren "derzeit nicht in Betracht, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen".
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Als Erstes hatte die Süddeutsche Zeitung über Verhandlungen hinsichtlich einer möglichen Kooperation zwischen Qatar Airways und dem DFB berichtet.
Mehrere Quellen "aus politischen und wirtschaftlichen Kreisen" hätten dem Blatt die Verhandlungen bestätigt - und dass demnächst bereits eine Vorlage fürs Präsidium erstellt werden könnte. Der DFB in Person von Marketingchef Holger Blask äußerte sich der SZ gegenüber dazu inhaltlich nicht. Er habe auf Anfrage nur mitgeteilt, man kommentiere generell keine Gespräche mit Partnern, ob akuten oder potenziellen, aber: "Wenn es etwas zu vermelden gibt, können wir gerne darüber reden."
Aufgrund der Menschenrechtslage in dem Emirat, das die WM 2022 ausrichtet, hatte es aus der Politik scharfe Kritik am DFB gegeben.
Laut Bild soll Qatar Airways schon vor der EM auf den DFB zugegangen sein, um sein Interesse als Sponsor zu bekunden. Ein offizielles Angebot gebe es noch nicht - die Gespräche würden aber intensiviert.
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